Guter Wagenheber woran Sie diesen erkennen erfahren Sie hier.
Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, hat es vielleicht schon erlebt: eine Reifenpanne.
Ist der Reifen platt, so muss er gewechselt werden. Wer dann nicht, besonders in Stoßzeiten wie zum Ferienanfang, auf den Pannendienst warten möchte, der tut gut daran, nicht nur ein Ersatzrad, sondern auch ein guter Wagenheber dabei zu haben. Nun gehören platte Reifen zu den weniger wahrscheinlichen Gründen, warum ein Auto liegen bleibt. Im Schnitt trifft es einen Autofahrer nur alle 10 Jahre.
Nichtsdestotrotz ist die
Anschaffung eines Wagenhebers eine Überlegung wert, findet er nicht nur in der Pannenhilfe Einsatz. Wenn Sie den Wechsel von Sommer- und
Winterreifen selbst durchführen möchten, benötigen Sie ihn ebenso.
Doch welcher Wagenheber ist ein Guter Wagenheber sprich welcher ist der richtige?
Um dies zu entscheiden, sollten Sie sich mit den unterschiedlichen Typen und deren
Spezifikationen vertraut machen.
Das Funktionsprinzip: mechanisch versus hydraulisch
Der mechanische Wagenheber:
Er stellt die einfachere Variante dar. Es gibt ihn mit Zahnstangen- oder mit Spindelwinde. Dabei ist die Zahnstangenwinde, bei der mit einer Kurbel über ein Zahnrad eine Zahnstange bewegt wird, seltener.
Der hydraulische Wagenheber:
Dieser funktioniert nach dem Prinzip der Kolbenbewegung durch Öldruck. Dieser wird durch die Bewegungen mit dem Pumphebel aufgebaut. Durch jeden Hub wird auf den Kolben des Hydraulikzylinders Druck ausgeübt, welcher dann den Tragsattel mit der auflagernden Last anhebt.
Der Einsatz des hydraulischen Wagenhebers erfordert wesentlich weniger Kraftaufwand, was einen großen Vorteil gegenüber dem mechanischen Wagenheber darstellt.
Beide Systeme erfüllen die Anforderungen an ein weitgehend in Privathaushalten eingesetztes Hilfsmittel, indem sie
a) handlich und leicht sind,
b) einfach zu bedienen
c) schnell einsatzbereit.
Ferner gelingt mit ihnen das Anheben einer größeren Last.
Typen von Wagenhebern:
Innerhalb der Einteilung nach Funktionsprinzip können die Wagenheber noch in Typen unterteilt werden.
Bei den mechanischen Wagenhebern gibt es zwei etablierte Typen:
Den Scherwagenheber und den Wagenheber Typ Y.
Beim Scherwagenheber werden durch die Spindelwinde beide Arme des Wagenhebers zusammengeführt, was die Hubhöhe verändert. Beim Y-Typ führt die Spindelwinde hingegen den Lastarm nach oben.
Bei den hydraulischen Wagenhebern ist der Rangierwagenheber der gebräuchlichste. Mit ihm lassen sich auch geringe Unterfahrhöhen realisieren.
Die unterschiedlichen Typen haben unterschiedliche Leistungsspektren, die bei der Entscheidung unbedingt beachtet werden müssen.
Anforderungen an einen Wagenheber: Tragkraft, Hubhöhe, Unterfahrhöhe und Standsicherheit
Vor dem Kauf eines Wagenhebers sollten Sie sich über
die Anforderungen an diesen klar sein.
Nicht jeder guter Wagenheber ist für jedes Auto geeignet.
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Welche Tragkraft ein guter Wagenheber haben muss, richtet sich selbstverständlich nach dem Auto. Dessen Leergewicht können Sie dem Fahrzeugbrief entnehmen.
Die Wagenhebermodelle weisen unterschiedliche Tragkräfte auf. Während die mechanischen Typ Y Wagenheber nur 1,1 bis 1,2 t stemmen können, bringen es die Scherwagenheber auf immerhin bis zu 1,5 t. Für Wagen ab der oberen Mittelklasse ist dies jedoch bisweilen nicht ausreichend. Hier sollte die Entscheidung auf einen hydraulischen Rangierwagenheber fallen, bei dem selbst die einfachen Modelle Traglasten von 2 t bewältigen.
Neben der Tragkraft sollte die Hubhöhe des Wagenhebers bedacht werden. Diese bezeichnet die maximale Höhe, bis zu der Lasten sicher angehoben werden können. In der Regel sind 35 cm für normale Pkw ausreichend. Spezielle Rahmenbedingungen können jedoch eine größere Höhe erforderlich machen.
Ein weiteres wichtiges Maß ist die Unterfahrhöhe. Dieser Abstand zwischen Boden und Pkw ist mindestens erforderlich, um den Wagenheber unter das Auto zu bekommen. Checken Sie daher vor dem Kauf unbedingt die Unterbodenhöhe Ihres Wagens.
Für ein sicheres Arbeiten ist die Standsicherheit eines Wagenhebers nicht zu vernachlässigen. Dabei spielen der Untergrund und die Grundfläche eine Rolle.
Typ Y Wagenheber verfügen über die kleinste Grundfläche. Scherwagenheber schneiden etwas besser ab. Dennoch besteht auch bei diesen bei nicht korrekter Arbeitsweise und unebenem Untergrund die Gefahr des Abrutschens.
Rangierwagenheber verfügen zumeist über eine größere Grundfläche und über Rollen. Dadurch ist ihre Standfestigkeit besser als bei den anderen Modellen. Jedoch ist auch hier darauf zu achten, dass die Last korrekt auf dem Tragsattel sitzt.
Obgleich Rangierwagenheber bei Tragkraft und Standfestigkeit besser abschneiden und einen höheren Bedienkomfort haben, sind sie nicht immer die beste Wahl, da sie für die Pannenhilfe oft zu unhandlich sind.
Fazit:
Wenn Sie selbst zweimal im Jahr einen Reifen wechseln oder kleinere Reparaturen vornehmen möchten oder müssen brauchen Sie unbedingt einen guter Wagenheber. Dieser hat nicht nur die Aufgabe, eine bestimmte Last nach oben zu heben.
Gerade die Belastungsfestigkeit und Standsicherheit müssen beim Kauf eine wichtige Rolle spielen. Die technischen Daten vom Wagenheber und vom Fahrzeug sollten auf jeden Fall zusammenpassen.
Zudem ist die Frage nach den Eigenschaften ein Hauptaugenmerk. Ein Scherenwagenheber ist ein erhöhter Pluspunkt. Der Rangierwagenheber hingegen bietet Ihnen hohen Komfort hinsichtlich der Bedienung und ist in der Regel bei jeder Pannenhilfe unabdingbar.
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